Define - Harmonie Kraft Balance

Harmonie Kraft Balance
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Bist du „UNDICHT“ oder ist es bei dir so, du füllst Energie oben rein und es läuft davon, du bist leer?

Harmonie Kraft Balance
Herausgegeben von in Menschen ·
Bist du „UNDICHT“ oder ist es bei dir so, du füllst Energie oben rein und es läuft davon, du bist leer?
Immer wieder versuchen wir an uns zu arbeiten und uns etwas Gutes zu tun, doch oft klappt es damit einfach nicht so wie wir es uns eben ausgedacht haben. Manche Beziehungen zerbrechen, obwohl du dich schon so viel verändert hast. Immer wieder kommen körperliche Themen trotz der vielen Veränderungen in deinem Leben. Dein Gewichts-Jojo geht dir auch schon richtig auf den Nerv. Ich könnte dir, glaub‘ ich 100 erste Beispiele dazu aufzählen. Es gibt immer was zu tun, wir werden wohl nie fertig damit an uns zu arbeiten, oder doch? Ich will auch dazu ein kleines Beispiel nennen. Jeder von uns kennt die Regentonnen wie sie früher waren. Die alten Blechtonnen, zumindest hatten wir so eine für die Regenwassersammlung, heute gibt es ja die modernen Kunststofftonnen. Nun stell dir mal diese alte Regentonne aus Blech vor. Sie steht bei deiner Regenrinne im Garten und immer wieder wird sie mit Wasser gefüllt, das geht lange gut, bis sie undicht wird und es kommt immer noch Wasser durch den Regen in sie, doch es hält sich nicht, trotz der vielen Regenfälle verliert die Tonne Wasser. Stell dir mal die Regentonne als einen Menschen vor, der immer wieder mit Energie versorgt wird und trotzdem nicht in seine Kraft und Mitte kommt. Du kannst viel Energie einfüllen, ob bei einem Energetiker, beim Masseur oder auch mit deinen eigenen Methoden und trotzdem wird die Energie nicht mehr.
In der Regentonne ist bereits viel Müll des Regenfalls und der Umwelt und vielleicht auch der Rost von der Tonne selbst. Manchmal sinkt der Dreck und liegt ruhig am Boden, doch dann kommt Unruhe in die Tonne und der Dreck wühlt sich auf. So ist es auch bei uns. Meistens sind wir ruhig und haben unsere Themen gut im Griff. Doch dann kommt wieder diese Welle und alles kommt hoch, obwohl wir es nicht wollen oder auch nicht damit gerechnet haben, dass da doch noch etwas aus der Vergangenheit anklopft oder hochgespült wird. Im Augenblick der Überforderung und dem Stress denken wir nicht daran, dass es von irgendwann sei, sondern fragen uns was wir wieder falsch gemacht haben. Es kommt einem oft so vor als würde einen die Welle regelrecht überrollen. Egal ob Wut-, Emotions- oder Tränenausbrüche, viele unserer Gefühle wurden unterdrückt, von außen oder durch uns selbst. Wir dürfen nicht zur Last fallen oder uns wichtig machen. Du fragst dich bestimmt was hat das noch mit dem Jetzt zu tun? Nun wir unterdrücken und verpacken unsere Themen gern und nehmen sich nicht wichtig. Wenn du als Kind deine Gefühle und Bedürfnisse nicht leben durftest kann es sein, dass du nicht gelernt hast, damit umzugehen. Nicht mit den Gefühlen der anderen, nein mit deinen eigenen, oder du hast auch gelernt  niemandem zur Last fallen zu dürfen, denn es war nicht angebracht, weil vielleicht einer der Bezugspersonen bereits genug um die Ohren hatte, oder mit sich und dem Leben überfordert war. Kann es sein das du immer noch diese Person von damals bist und niemanden um Hilfe bitten willst? Vielleicht weil du es früher nicht konntest, weil es dich in Gefahr gebracht hätte? Niemand hatte die perfekte Kindheit, keine Angst auch niemand ist ein perfekter Elternteil, auch das ist in Ordnung wir alle geben unser bestes. Doch heute kannst du dich auf dich verlassen und du kannst dich auch jemandem anvertrauen.  Niemand muss sich allein um seine Probleme kümmern. Was hilft ist sich zu erlauben sich wichtig zu nehmen und auch zu erlauben so zu sein, wie man ist. Der Zustand muss nicht so bleiben, auch wenn du gerade schwach bist, alles ist ein Moment, auch der Zustand. Alles kann und darf sich verändern, annehmen was ist, ist bereits der erste Schritt zu sich selbst. Früher war es vielleicht nicht gewollt, dass du deine Bedürfnisse einforderst, deine Wut auslebst. Vielleicht hast du auch gelernt: ich bin so wie ich bin nicht in Ordnung darum bekomme ich eine Strafe. Strafe heißt auch nicht immer körperliche Gewalt, oft reicht es auch schon aus, wenn einem nicht erlaubt wurde seine Wut zuzulassen. Kinder werden und wurden schnell in eine Form gedrückt. Vielleicht wurde es bei dir auch so gemacht und du traust dir dadurch heute nichts zu? Oder dir wird nicht zugetraut, dass du es schaffst! Seine Schwäche zu zeigen hat nichts mit Schwäche zu tun, für mich stellt sich die Fragen welche Stärke in mir ist, wenn ich mir erlaube auch mal schwach zu sein. Viele trauen sich oft nicht dem Partner gegenüber Schwäche zu zeigen, oder einer der beiden glaubt immer stark sein zu müssen und immer alles zu klären und machen zu müssen. Oft liegt es aber an uns selbst, wir wollen oft nicht abgeben und um Hilfe bitten, oder einfach mal zu sagen ich brauche jetzt einfach nur dein Ohr, weder einen Rat noch eine Lösung. Ich will nur, dass du mir zuhörst. In der Partnerschaft ist es doch oft so, dass einer der Partner ein Problem hat und der andere will ihm gleich sagen, wie er es lösen kann. Doch oft ist es wie mit der Regentonne, es füllt wieder etwas ein und unten ist noch immer der Dreck der Vergangenheit und wieder überfordert das Einfüllen. Man reagiert anders als gewohnt, da einem etwas geraten wird was nicht gebraucht wird. Es wühlt dann wieder alles auf und man fühlt sich nicht gesehen oder gehört. Oft genug höre ich in meiner Praxis, ich glaube meine Frau/mein Mann versteht nicht was ich will, oder meine. Vielleicht braucht es nur den Hinweis, eine klare Anweisung was die Kommunikation braucht. Zuhören will gelernt sein, und Tipps geben sollte nur dann geschehen, wenn man danach gefragt wird. Neulich erzählte ein Kunde: ich kann mich nicht entscheiden, ob ich das Jobangebot annehmen soll, weil was, wenn ich es nicht schaffe, was denken dann die Leute über mich, ich bin ja ein Versager. Wir interessieren uns zu viel was andere über uns denken oder meinen. Niemand, auch ich nicht kann jemandem eine Entscheidung abnehmen. Man kann jemanden bestärken oder unterstützen in der Entscheidungsfindung, doch gehen muss jeder seinen Weg allein. Und wenn du an die Regentonne denkst, je mehr wir einfüllen je schneller geht sie über. Stell dir vor du deine Regentonne ist unten undicht, das Wasser läuft aus ohne, dass du es verwenden konntest, so wie das Wissen auf und übergestülpt wird. Solange wir nicht unsere Klarheit in uns haben umso weniger können wir mit dem umgehen was andere uns sagen.


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