Du hast alles in dir was du braucht, um mit deinem Glück
verbunden zu sein! Oder vielleicht fast alles!
In den letzten Wochen habe ich immer wieder gelesen, was wir
alles tun können, um uns besser zu fühlen. In Wahrheit sind das alles nur Tipps,
die jemand anderem geholfen haben. Auch ich gebe ab und an Ratschläge, was
helfen könnte. Allerdings sage ich bereits dazu, was mir geholfen hat oder was
ich glaube, das helfen könnte. Wir alles wissen in Wahrheit selbst was für uns
gut und richtig ist. Was leider mit all den Jahren des Erwachsenwerden verloren
ging, ist die Anbindung zu uns selbst. Wir wurden mit einer guten Intuition
geboren, wir wissen als kleine Kinder, was wir wollen, was nicht und was uns
interessiert. Leider und dies ist wissenschaftlich bereits untersucht, werden
wir ab einem gewissen alter umgewöhnt, so wie Linkshänder früher umgestellt wurden.
Kinder sind etwas Wunderbares, sie sind mutig, träumen noch vor sich hin und
wissen auch oft, was sie werden wollen. Bis zu einem gewissen Alter. Es beginnt
bei manchen früher bei manchen später. Je nach Erziehung. Da ich gerade die
Ausbildung zur Therapeutin mache wurde mir einiges klar. Ich unterhielt mich
mit einer Kollegin über die Frage: Kann Therapie immer hilfreich sein? Ja, in
bestimmten Situationen ist das so. In schwierigen Lebenslagen nach Trauma, bei
Unsicherheit, Depression und viele andere verschiedene Diagnosen ganz sicher,
aber darauf will ich heute nicht eingehen.
Was mir hier wichtig ist, wir sind von Geburt an kleine
Wunder, alleine schon wie sich Kinder entwickeln,
ist echt ein Wahnsinn, welche Superkräfte sie aufbringen beim Krabbeln, Gehen
lernen und besonders beim Laufen mit ihren kleinen Füssen. Sie sind neugierig
und wenn es dann mit Worten beginnt, einfach genial. Die kleinen Kids wissen
aber noch viel mehr, spüren sich auch noch gut und haben diese natürliche
Anbindung zum Intuitiven, zumindest die meisten. Es wird ihnen allerdings abgewöhnt,
zuerst im Kindergarten, dann in der Schule und weiters dann im Beruf. Du musst
dies, du musst das, man muss sich unterordnen, einordnen und tun was der
Lehrer, der Chef sagt und wer sonst noch aller. Wenn du dann nicht so
funktionierst, nicht so ordentlich und brav bist, bist du entweder ein
Quälgeist, Anders, ein Spinner oder Querulant. Da dies oft großen Stress verursacht,
uns verunsichert und wir glauben wir sind nicht ganz echt und richtig, wir
gehören nicht dazu oder sind die Andersdenker, fangen wir an zu zweifeln,
fühlen uns minderwertig, nicht gut genug und verlieren unseren Mut, unseren
Selbstwert und unser Wunder, das uns mit der Geburt mitgeliefert wurde. Wir
beginnen immer mehr an uns zu zweifeln. Haben wir Träume, Vorstellungen was wir
alles erreichen wollen, wird es uns bestimmt jemand ausreden. Wir kennen das
doch, wenn Kinder uns erzählen sie wollen Prinzessin sein oder Feuerwehrmann,
oder Kinder sagen ich werde mal mein eigener Chef oder Millionär, da kommt dann
der Erwachsene und sagt ja klar träum weiter, schau mich an, ich habe auch
früher geträumt. Und was kommt mit der Zeit der Zweifel, wir fühlen uns klein, wertlos
und falsch. Dann sind da auch noch Freunde, die sagen „mit dir stimmt doch was
nicht, du hast doch einen an der Waffel“. Oder es wird einem eingeredet, du
wirst bestimmt dieselbe Diagnose wie deine Mutter/dein Vater bekommen, weil da
gibt es Parallelen. So entstehen dann auch die Störungen in uns, ich nenne sie
bewusst Störungen, diese führen dann dazu das wir uns wieder reparieren lassen
müssen, dazu braucht es dann Therapeuten, Coachs und was noch alles. Wären wir
mehr bestärkt worden, hätte man uns Glauben geschenkt und uns gesagt, ja geh
deinen Weg ich bin für dich da, wenn du mich brauchst, du kannst das, ich finde
es super, was du vorhast, wären viele Menschen immer noch angebunden an ihre
Intuition und Selbstbewusstsein und Selbstwert wären kaum ein Thema. Was wir
immer und immer wieder machen: wir bewerten. Wir bewerten uns selbst, andere
und vergessen dabei, was wir alles in uns haben. Wir vertrauen nicht, was wir
können. Und es gibt Menschen, die lieben es uns klein zu halten. Schaut doch mal,
wie sehr unsere Gesellschaft manipuliert, bereits junge Mädchen mit 17 oder 18 Jahren
fühlen sich schlecht in ihren Körpern. Weil ihnen suggeriert wird nur schlank,
perfekt und immer ein Lächeln im Gesicht zählt. Stopp Stopp Stopp!!!
Wollen wir echte Menschen oder nur Marionetten?
Ich bin mir sicher ich habe es auch nicht immer hinbekommen
bei der Erziehung und habe sicher auch Grenzen gesetzt, doch wenn ich jetzt auf meine erwachsene Tochter schaue,
haben wir es ziemlich gut hinbekommen!
Jeder sollte sich immer
wieder fragen ist es ein Ja zu mir oder ein nein. Wenn wir nicht auf unsere Bedürfnisse
achten, verlieren wir uns schnell und werden unrund und leer. Es ist so wichtig
sich seinen Selbstwert mal genau anzusehen und sich nicht einreden lassen das
du falsch bist. Wie du zur Welt gekommen, bist hattest du alles in dir und du
hast alles in den ersten zwei Jahren durch Liebe erreicht. Dies kannst du im
hier und jetzt wieder, du musst es dir nur wieder bewusst machen!
Selbstwert ist mein Gebiet,
hier kenne ich mich gut aus und leben es auch selbst, hier bin ich eine gute
Wegbegleitung! Wenn du hierbei Hilfe brauchst, bin ich bereit dich zu begleiten!