Die Zeit ist vergänglich!
Monika Andrea Schembera |
15/8/2021 Wir wollen, dass es anderen gut geht, kümmern sich darum, helfen weiter mit Rat und Unterstützung. Bei der Selbstfürsorge tun wir das gleiche – nur für uns selbst. Wir tun alles dafür, dass es uns gut geht, sorgen für uns und achten auf eigene Bedürfnisse, Wünsche und Grenzen.
Monika Andrea Schembera |
30/5/2021 Wenn das Kind den Kontakt zu den Eltern abbricht!Mit der Frage nach dem Warum bleiben die Eltern oft ratlos zurück. Doch meist werden diese Fragen nicht hinterfragt oder die Kinder möchten nicht darüber reden. Nicht weil die Kinder etwas falsch gemacht haben oder sich schämen, meist ist ein jahrelanger verbaler und emotionaler Kampf vorgegangen, ein Kind bricht nicht aus heiterem Himmel den Kontakt ab, auch wenn es oftmals so dargestellt wird oder oft so aussieht. Ein Kontaktabbruch ist ein Hilfeschrei bzw. die einzige Möglichkeit sich in Sicherheit zu begeben.
Monika Andrea Schembera |
16/5/2021 eine Beziehung auf Augenhöhe zu führen bzw. überhaupt einen Partner zu finden mit dem sie durch ihr Leben gehen können
Monika Andrea Schembera |
25/4/2021 vielversprechenden Menschen wird heute Kommunikationsstärke erwartet: Er oder sie soll präsentieren, argumentieren, Kunden gewinnen und von sich und seinem Können überzeugen.
Monika Andrea Schembera |
31/1/2021 Bist du auch gerade in so einer Stimmung oder kämpfst gegen etwas an? Ich beobachte in den letzten Monaten immer wieder dieses Auf und Ab in meinem Umfeld. Nicht nur wegen C, auch in den normalen Lebenszyklen haben wir oft ein Auf und Ab. Warum genau der Mensch so ist, das System kann viele Gründe haben.
Monika Andrea Schembera |
3/1/2021 Seit längerem arbeite ich in meiner Praxis mit Klienten, die in Beziehungen zu Nazisten stehen, oder sich trennen wollen. Es ist schwierig sich loszulösen von Beziehungen die toxisch sind, jedoch nicht nur in der Paarbeziehung auch in Freundschaften sind Narzissten im Vormarsch, sowie in der beruflichen Situation immer wieder ein Kollege oder Chef sich als Nazist herausstellt.
Monika Andrea Schembera |
22/11/2020 Was steckt hinter der Aussage: “Ich bin nicht in meiner Mitte!“ – dieses Gefühl kennst du bestimmt auch.
Aber was meine ich eigentlich mit dieser Aussage? Wie zeigt sich dieser der Verlust nicht in der eigenen Mitte sein? Meist hat es zwei unterschiedliche Wirkungen: Entweder verlieren wir uns indem wir nur im Außen sind, oder wir ziehen uns ganz stark vom Außen zurück. Was bedeutet das?
Um in der inneren Mitte zu sein, muss erst einmal klar werden, was es heißt, in der Mitte zu sein. Wenn du deiner Mitte bist, fühlst du klar, zentrierter, ausgeglichener und trotz äußerer Einflüsse stabil. Nicht umsonst sagt man: „Ich bin klar bei mir.“ In seiner Mitte zu bleiben, ist ein Gefühl der Ruhe mit sich. Alle Handlungen kommen dann aus einer ruhigen und ausgeglichenen inneren Haltung. Weder befinde ich mich in Hektik und Unruhe, noch verfalle ich in Trübsal, Trauer und Resignation.
Meist ist man jedoch nicht in seiner Mitte, du spürst deinen Körper nicht bewusst. Wenn du in dir selbst nicht anwesend bist, bist du klarerweise auch nicht in deiner Mitte, denn es ist ja keiner zu Hause. Die Anwesenheit in einem bezeichnet man auch als Präsenz.
Wenn du dich auf deinen Körper konzentrierst, und zwar nicht, wenn du Sport betreibst oder meditierst, sondern gerade jetzt, wenn du sitzt und diesen Blogartikel liest, wo ist dann deine Aufmerksamkeit? Im Körper oder im Denken? Wenn du die Aufmerksamkeit auf ein Buch, ein Spiel, dem Handy oder bei den Sorgen ist, verlässt du deinen Körper, den Raum der Ruhe in dir, der dich zurück bringen kann in die Mitte. Wieder in den Fluss der Mitte zu kommen besteht darin sich mit den Füssen zu verbinden, zu spüren das die Füße am Boden sind, jeden Zehenballen, Fersenballen mal richtig spüren. Die Füße sind am weitesten vom Kopf entfernt daher kommst du auch vom Denken weg, wenn du dich bewusst dem Widmest. Wer gut am Boden steht ist schneller in seiner Mitte.
Nachdem du jetzt weißt, was dir die innere Mitte Ruhe und Stabilität vermittelt und dies nur möglich ist, wenn du in deinem Körper anwesend bist, komme ich nun zurück zu der Frage: Wie zeigt sich uns der Verlust der eigenen Mitte?
Am leichtesten verlierst du den Kontakt zu deiner Mitte, wenn du mit anderen Menschen in Kontakt bist. Gelingt es dir, bei dir selbst zu bleiben und trotzdem die Verbindung zum Gegenüber zu halten? Oder verlierst du dich im Außen, weil du dazugehören möchtest? Oder ziehst du dich zurück, weil du meinst, deine Freiheit verteidigen zu müssen?
Hier zeigt sich uns ein Konflikt – nämlich der zwischen zwei Bedürfnissen: Dem Bedürfnis nach Freiheit und Selbstbestimmtheit und dem nach Verbundenheit und Zugehörigkeit. Besonders gezeigt wird uns dieser Konflikt grade im Moment in dieser Krise, wenn eine uns nahestehende Person etwas von uns verlangt bzw. uns Vorwürfe macht, bzw. anderer Meinung ist. Stell dir eine dir bekannte Situation vor. Ich nehme bewusst eine Neutrale Situation, da es schwierig ist im hier und jetzt neutral bei C zu bleiben!
Deine Tochter, dein Partner, oder eine Freundin …) beschwert sich darüber, dass du so wenig Zeit mit ihnen verbringst, weil du so viel arbeitest. Wie reagierst du auf diesen Vorwurf?
Du verteidigst dich und rechtfertigst dein Arbeiten. Du sagst ihr vielleicht sogar, dass sie ja auch keine Zeit habe und selbst nicht wisse, was sie eigentlich wolle. Du weißt also ihren Vorwurf zurück und gehst auf Abstand. Dieser Abstand entsteht auch im Innen. Du bleibst also bei deinem Bedürfnis nach Freiheit, aber mit sehr viel schlechtem Gewissen.
Beispiel eins: Du fühlst dich schuldig, möchtest es wieder allen recht machen, machst Vorschläge für ein Treffen, in der Hoffnung, dass sie/er dich dadurch endlich in Ruhe lässt. Diese geschieht also halbherzig und aus Angst den anderen vielleicht zu verlieren.
Beispiel zwei: Du verteidigst und rechtfertigst dein Arbeiten. Du sagst vielleicht sogar, dass sie/er ja auch keine Zeit hat und selbst nicht weiß, was sie/er eigentlich will. Du weißt mit Vorwurf zurück und gehst auf Abstand. Dieser Abstand entsteht auch in dir. Du bleibst also bei deinem Bedürfnis nach Freiheit, aber mit einem schlechten Gefühl und Gewissen.
Beim ersten Beispiel verlierst du ebenfalls deine Mitte, indem du dich für deine Tochter verbiegst, weil du deine eigenen Bedürfnisse nach Freiheit und Selbstbestimmtheit verleugnest und dich so sehr deiner Tochter zuwendest, dass sich deine Mittelachse nach rechts verschiebt.
Beim zweiten Beispiel verlierst du deine Mitte, indem du dich von deiner Person trennst, ihre Bedürfnisse nicht ernst nimmst, dich verteidigst, weil du dich angegriffen fühlst. Du willst frei und unabhängig bleiben, ziehst dich in deine innere Festung zurück und deine Mitte verschiebt sich.
Wenn du nun aber sowohl das Bedürfnis deines Gegenübers wie auch dein eigenes Bedürfnis ernstnimmst, ohne ihr Bedürfnis abwehren und dein Bedürfnis verteidigen zu müssen, bzw. dieses Bedürfnis über dein eigenes zu stellen, dann bleibst du in deiner Mitte. Der Weg zur Mitte beginnt also beim ernsthaften Spüren deiner eigenen Bedürfnisse.
Ich bin OK – Die Anderen sind auch OK!
Monika Andrea Schembera |
25/10/2020 Es gab viele Anteile dich mich endlich dazu ermutigten meinen Weg zu gehen. Erster war, dass ich in meinem Beruf nicht mehr frei und selbstverantwortlich handeln konnte, da ich ein Mensch bin, der dies gerne tut und auch selbstverantwortlich bin, war mir in den letzten Jahren klar, hier werde ich mich nicht mehr entwickeln können. Was aber nicht heißt, dass mein Beruf mich nicht weiterentwickelt hat. Warum Entwickeln für uns ein Weg sein soll und wichtig ist für uns?
Monika Andrea Schembera |
5/9/2020 Warum sich Hilfe für gewisse Themen holen wichtig ist!
Um in Balance zu kommen braucht es oft eine Begleitung! Die Kraft schöpfen wir oft nicht mehr von selbst! Harmonie und Klarheit beginnt bei dir!
Monika Andrea Schembera |
30/8/2020