Define - Harmonie Kraft Balance

Harmonie Kraft Balance
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Wie erlebst du gerade diese Welt? Viele sagen gerade: ich bin froh, wenn dieses Jahr rum ist und es leichter wird. Bist du dir sicher das 2023 leichter wird?

Harmonie Kraft Balance
Herausgegeben von in Leben ·
Tags: Mittwoch
Wie erlebst du gerade diese Welt? Viele sagen gerade: ich bin froh, wenn dieses Jahr rum ist und es leichter wird. Bist du dir sicher das 2023 leichter wird? Ich habe diese Vorstellung, dass nächstes Jahr alles besser und leichter wird auch immer wieder, und freue mich, wenn 2022 sein Ende findet, da ich es als herausfordernd und sehr stark empfunden habe. Selbst wenn wir stabil sind und schon viel an uns gearbeitet haben, wird uns das Leben immer wieder fordern und manches Mal kommen Aufgaben und Situationen in unser Leben, die eben stark sind. Doch der Menschen ist so konstituiert um einiges auszuhalten. Wenn jemand sagt ich kann bald nicht mehr, mir wird es zu viel, hört es sich schlimm an, doch es liegt immer noch die Kraft in ihm weiter zu machen. Es ist ein Hilfeschrei, ja stimmt, doch noch lange nicht das Ende. Dies ist ein auf und ab, wie unser Herzschlag eben. Würden wir ein eintöniges Leben führen, wären wir wahrscheinlich auch nicht zufrieden damit. Im Leben gibt es immer wieder die Kurve des Guten und Schlechten, es kommt darauf an wie wir dazu stehen. Mir kommt vor wir Menschen sind gern im Jammermodus, ob es uns gut oder schlecht geht, macht oft keinen Unterschied, es wurde bereits zu einer Übung. Jetzt ist es an der Zeit auszusteigen aus diesem Gejammer. Wenn es uns nicht gut geht, sind wir oft in der Erwartungshaltung, löst man das Thema nicht kann sich mit der Zeit eine Depression oder eine Angst entwickeln, bitte mit Betonung auf kann. Nicht alles entsteht so, jedoch vieles. Warum? Weil wir insgeheim dann aufgeben, wenn jemand sich für uns nicht ändert und wir uns damit abfinden, indem wir es annehmen und damit leben, jedoch auch selbst nicht bereit sind es zu ändern. Niemand ist perfekt, doch, wenn ich erwachsen bin und immer noch die Schuld bei den Eltern, Exmann oder Expartner suche, bin ich nicht in der Verantwortung für mich. Ich sorge im Hier und Jetzt nicht für mich, sondern gehe teilweise den leichteren Weg und suche die Schuld woanders und oft auch die Lösung. Umgekehrt höre ich oft: mein Sohn/meine Tochter kümmert sich nicht um mich, ich weiß nicht, was ich falsch gemacht habe. Kein erwachsenes Kind ist verantwortlich, wie es den Eltern geht. Ja, an sich und mit sich arbeiten, ist immer wieder ein Thema und fordert uns auf die Verantwortung und die Lösung in uns zu suchen. Ausnahmen sind da immer wieder gegeben, ich nehme nicht alle Probleme hier in den Artikel hinein, man muss jeden Menschen und die Themen einzeln betrachten. Hier schreibe ich immer über Erfahrungen meiner Person und mit Klienten. Wir erleben uns jeden Tag mit unserer Welt. Du kannst dir mal die Frage stellen: wie erlebe ich mich und die Welt. Was könnte ich anders betrachten, damit ich die Welt besser erlebe? Viele Probleme im Außen, entstehen in unserem Inneren. Egal ob es die Frage ist: was denken andere über mich, wieso grüßt mich meine Nachbarin nicht, wieso mag mich meine Kollegin nicht, warum schaut mein Partner heute so verärgert? Vieles im Außen passiert eben, muss aber nicht immer mit uns zu tun haben. Wenn ich meine Gedanken im Inneren erzeuge, kann ich sie doch auch verändern, oder? Genau hier liegt der Schlüssel zu mehr Freiheit. Allerdings heißt es nicht, dass alle Themen und Probleme sich gleich mit Gedankenverändern lösen. Vieles braucht auch Begleitung, eine Sicherheit und Vertrauen. Wenn wir einen gebrochenen Arm haben, gehen wir zum Arzt und wir bekommen einen Gips, wenn der Gips wieder entfernt wird, ist der Arm immer noch nicht vollständig wiederhergestellt, es braucht vielleicht Training, Physiotherapie und eventuell eine Massage. So funktioniert es auch mit unseren Gedanken. Die negativen Gedanken an ein Erlebnis oder Ereignis das dir nicht gutgetan hat. Wir können zwar die Situation nicht verändern, jedoch den Umgang damit. Etwas gut machen, wenn es passiert ist, kann man nicht, jedoch auf was fokussiere ich mich? Wenn wir uns auf etwas Positives fokussieren, wird es zwar nicht ungeschehen gemacht, aber es geht mir selbst damit besser. Taten werden nicht dadurch ungeschehen, sie bekommen nur im Augenblick keinen Raum. Du kannst dich nicht auf mehrere Probleme zugleicht stürzen, es braucht Zeit und Raum. Es ist immer die Frage, was du jetzt brauchst, um dich besser und sicherer zu fühlen. Damit kannst du einen Schritt weitergehen, damit schaffen wir uns auch Raum, Möglichkeiten und Wohlfühlzentren im Inneren. Erst wenn wir erkennen, dass wir die wenigen sind, die es in der Hand haben, wie es uns geht, wir mit Situationen besser umgehen können, kommen wir aus der Ausweglosigkeit heraus. Dabei braucht es oft am Anfang Hilfe von außen, um zu erkennen, was alles möglich ist. Gefühle und Emotionen in uns lassen sich nicht berechnen, Gedanken rechnen immer: geht das, ist da eh nichts, was mir Angst macht, ist da eh keine Gefahr, was wenn, etc. Damit du dies verändern kannst, braucht es deine Entscheidung. Man kann Gefühle nicht direkt verändern, man muss es geteilt sehen. Es gibt da mein Beispiel aus einem früheren Artikel mit Engelchen und Teufelchen, so in etwa muss du dir das vorstellen. Engelchen ist der Gefühlschef und Teufelchen der Rechenchef. Wenn du dies in dir klarsehen kannst und so mit Abstand hinsehen kannst, hast du bereits ein schönes Stück zur Lösung geschafft. Ich bin gerne für dich da und begleite dich dabei Engelchen und Teufelchen miteinander zu befreunden, mit Leichtigkeit wieder in die innere Freiheit zu kommen und deine Angst von außen betrachten zu können!


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